Ronald Honkoop
Es gibt nichts, was es nicht gibt!
Mit sechzehn Jahren begann ich die Ausbildung zum Forstwirt. In den Niederlanden war es damals üblich, dass man während dieser Zeit bei einer Familie untergebracht wurde. So kam ich zu einer Familie, welche Bienen hatte. Hier hatte ich meinen ersten Kontakt mit der Imkerei.Im Jahr 1971 schlug ich eine andere Richtung ein und begann eine Ausbildung als Landschaftsgärtner.
Mein damaliger Chef der Gartenabteilung in Leiden (NL) war Imker. Im dortigen botanischen Garten der Universität gab es Demonstrationskästen vom Imkerverein Leiden, mit welchen ich erstmals arbeitete.
Meinen ersten Bienenstand hatte ich in meinem Heimatort Sassenheim in der Stadtgärtnerei.
Als ich 1978 mit meiner Frau in den Schwarzwald zog, startete ich den Versuch, zu Imkern, der leider fehlschlug.
2004 nahm ich die Imkerei wieder auf, trat dem Imkerverein Albbruck bei und hatte sechs Völker auf Zander. Mit den Zanderwaben war ich nach einiger Zeit nicht mehr zufrieden, weshalb ich auf Zadant umstieg. Würde ich heute mit der Imkerei neu starten, dann nur noch auf Dadant.
Die letzten Jahre beschäftige ich mich vermehrt mit der Königinnenzucht, da, wie jeder von uns weiß, die Methoden zur Varroabehandlung allesamt nicht sehr zufriedenstellend sind und die Möglichkeit der Varroatoleranz bessere Aussichten verspricht.
Mein Imkermotto: Es gibt nichts, was es nicht gibt, jedes Jahr bringt andere, nie dagewesene Herausforderungen mit sich
Ronald Honkoop
Irene Mutter
Bienen waren schon immer eine Faszination für mich
Ich bin Irene Anna Mutter, wohne in Albbruck-Schachen und bin glücklich verheiratet mit Joachim, unsere beiden Kinder sind bereits erwachsen.
Bienen waren schon immer eine Faszination für mich. 2018 habe ich einen Imkerkurs beim Imkerverein Albbruck e.V., zu besucht, da ich der Faszination und gute praktische Grundlage geben wollte. Seitdem habe ich ein wunderbares Hobby, dass ich mit meinem Mann Joachim zusammen intensiv betreibe. Wir haben sehr viel Freude daran, trotz der vielen Arbeit.
Im Umgang mit den den Bienen ist für uns oberste Priorität, alle Aufgaben mit besten Wissen und Gewissen zu machen, die Bienen danken es uns mit Gesundheit, gutem Gedeihend reicher Ernte. Seit 2022 (?) bin ich Vorsitzende des Imkervereins Albbruck und setze mich für die Öffentlichkeitsarbeit ein. So ein bisschen stolz bin ich schon auf den 2. Preis im Vereinswettbewerb der Sparkassen und des Südkurier, den wir 2024 erhalten haben und dessen Preisgeld in den Aufbau eines Bienenlehrpfades und unseren Lehrbienenstand in Albbruck-Schachen fließt.
Persönlich kann ich jeder und jedem nur empfehlen, bei uns im Verein einen Kurs zu belegen, ob man mit dem Imkern beginnt oder aus reiner Neugier und Interesse teilnimmt ist nicht so wichtig. (Wobei die ’Gefahr’ groß ist, dabei zu bleiben).
Herzlich Willkommen bei uns im Verein, sei es als Mitglied oder Fördermitglied.
Wir freuen uns auf dich!
Irene Mutter