Gemeinsam mit mehreren Vereinen aus dem Albbrucker Gemeindegebiet wurde am 03.02.25 der Imkerverein Albbruck für sein ehren-amtliches und gemeinschaftliches Engagement gewürdigt und beim 2. Bürgerpreis der Bürgerstiftung Albbruck ausgezeichnet. In einer kleinen Feierstunde mit Bürgermeister Stefan Kaiser hat der Vorstand der Bürgerstiftung Urkunde und Preis übergeben. Wir, der Imkerverein, freuen uns außerordentlich über diese Ehrung und die Anerkennung unseres Engagements und werden mit dem Preis unser Projekt, den Ausbau unseres Lehrbienenstandes in Albbruck-Schachen und die Einrichtung eines Bienenlehrpfades weiter voranbringen. Allen, die uns bis hierher begleitet haben möchten wir für die große Unterstützung danken und freuen uns mit euch auf Fertigstellung und Einweihung in 2026.
Von links: Irene Mutter, Joachim Mutter, Ulrike Duelli-Fricker, Herbert Gramsch, Ronald Honkoop, Wolfgang Ebner
Die Vespa Velutina wird demnächst mit ihren ersten Königinnen auf Bauplatzsuche gehen, erste Exemplare wurden bereits in diesem Jahr im Raum Karlsruhe gesichtet! Wir rechnen Mitte/Ende Februar mit ersten Funden in unserer Raumschaft.
Die Organisation Varroaresistenzprojekt.eu veranstaltet am 02.02.2025 eine Onlinekonferenz unter dem Titel ’Varroaresistenz für alle’, zu der wir ‑wenn auch recht kurzfristig- einladen möchten. Unsere Mitglieder Ronald Honkoop und Wolfgang Ebner verfolgen dieses Projekt sehr aufmerksam und halten uns auf dem Laufenden. Es wäre ein riesiger Schritt hin zur Lösung eines unserer aktuellen Probleme.
Mit so großem Zulauf haben wir echt nicht gerechnet — wir müssen mit der aktuellen Anmeldezahl schon auf einen größeren Kursraum ausweichen. Vielen Dank für das große Vertrauen, welches ihr uns entgegenbringt! Wir wünschen den TeilnehmerInnen viel Spaß und einen gelungenen Zugang zur faszinierenden Imkerei. Für die, die es nicht mehr geschafft haben sich anzumelden: Schickt uns eine Nachricht, wir setzen euch auf die Warteliste für das nächste Jahr.
Unser Imkergrundkurs 2025 beginnt am 01. Februar und wir haben erfreulich viele Anmeldungen, so dass wir den Kurs mit vielen interessierten Menschen abhalten können. Aktuell können wir noch ein bis max. zwei Personen dazunehmen. Also, letzte Gelegenheit…
Alle Termine, Orte, Kursmöglichkeiten und die Anmeldung auf unserer Website Imkerkurs 2025
Auch dieses Jahr ist der Imkerverein Albbruck wieder mit vielen Spezialitäten auf dem Weihnachtsmarkt vertreten. Am Samstag, 30.11.2024 von 11:00 Uhr bis 19:00 Uhr finden sich rund um das Rathaus in Albbruck wieder zahlreiche Leckereien, Schönes, Selbstgemachtes für Geschenke zu Weihnachten, aber auch für andere Anlässe. Der Imkerverein ist mit seinen Mitgliedsfamilien und feinen Produkten rund um den Honig vor Ort. Honig, Kerzen, Wabenhonig, Bärenfang und andere Liköre, Spezereien, peruanische Spezialitäten und vieles mehr warten auf neugierige AusprobiererInnen…
Vielen Dank, dass ihr so zahlreich für uns beim Heimat-Wettbewerb der Brauerei Waldhaus abgestimmt habt! Eure Unterstützung ist unglaublich viel wert und bestärkt uns, den Bienenstand und den Lehrpfad weiterzuentwickeln.
Die Brauerei Waldhaus hat unter dem Titel ‘Hopfen, Hefe, Heimatliebe’ zu einer Abstimmung aufgerufen, in der zahlreiche Projekte vorgestellt werden die alle die Verbundenheit zu unserer Region spiegeln. Ob Umweltschutz, Soziales oder Kultur — Hauptsache voller Heimatliebe!
Und unser Imkerverein ist wieder mit dabei und nimm am Wettbewerb teil. Mit dem, was wir in diesem Jahr alles geleistet haben können wir schon einen guten Eindruck von unserem ‘Bienen- und Insektenparadies’ in Albbruck-Schachen geben und zugleich einen Eindruck auf noch Kommendes geben. Und natürlich: Hier könnt ihr uns unterstützen:
Im Verlaufe von Frühjahr und Sommer 2024 hat sich herausgestellt, dass es auf unserem Bienenstand ungünstige Windverhältnisse gibt, die es unseren Bienen schwer machen und stärkere Böen sogar den Fluglochkeil heraussehen konnten. Ronald hat deswegen den Bau von Trockenmauer und Bepflanzung geplant und organisiert, um den Wind so abzuleiten, dass er etwas gebrochen wird und über die Beuten hinwegströmen kann. Auch war geplant, die ‘Blechschachtel’ mit Holz zu verkleiden um dem Gesamtbild des Bienenstandes den Eindruck einer Baustelle zu nehmen. Dazu haben wir Hilfe von etwas schwererem Gerät erhalten, um nicht alles von Hand schaufeln zu müssen. Mit dem Bagger wurde das Fundament der Trockenmauer angelegt sowie unsere ‘Bienenallee’ vorbereitet, an der wir später weitere Beuten aufstellen können.
Am Samstag, 02.11.24, trafen sich morgens also bei leicht nebligem Herbstwetter etliche Mitglieder und verteilten sich auf die Arbeitsbereiche: Eine Erika wurde aufgestellt, die Schubkarren und Schaufeln ausgeladen und wir alle gingen mit Feuereifer daran. Der Fundamentgraben wurde mit grobem Schotter befüllt und unter Ronalds Anleitung die Elemente für die Trockenmauer platziert: Granitwacken (Schweren Dank an das Tiefensteiner Granitwerk für die Spende!), Hohl- und Dachziegelsteine sowie Baumstammabschnitte, die abwechselnd aufgereiht und mit Schotter hinterfüllt wurden.
Am Container verschwand zügig der Baustellencharakter unter der Holzverkleidung.
Und, ganz wichtig, wie es schon biblisch heißt: Man soll den Ochsen, die da dreschen nicht das Maul verbinden. Ein tüchtiges Handwerkervesper gehört natürlich auch dazu. Leider kam der Fotograf etwas zu spät, der Korb war zunächst randvoll (im Hintergrund sieht man noch eine Ecke der dazugehörenden Getränkekiste).
Stolz konnten wir auf das Erreichte blicken: Ein charmantes Schwarzwaldhäuschen, eine gigantische Wellnessoase und Heimat für Wildbienen und viele andere Insekten, Eidechsen und alles was sich in und auf unserer Trockenmauer wohlfühlen wird. Eine kleine Wasserstelle wird noch folgen — Ideen gibt es reichlich, demnächst geht es weiter…