Landschaftsbau am Bienenstand Schachen (02.11.24)

Im Ver­laufe von Früh­jahr und Som­mer 2024 hat sich her­aus­gestellt, dass es auf unserem Bienen­stand ungün­stige Wind­ver­hält­nisse gibt, die es unseren Bienen schw­er machen und stärkere Böen sog­ar den Flu­glochkeil her­ausse­hen kon­nten. Ronald hat deswe­gen den Bau von Trock­en­mauer und Bepflanzung geplant und organ­isiert, um den Wind so abzuleit­en, dass er etwas gebrochen wird und über die Beuten hin­wegströ­men kann. Auch war geplant, die ‘Blech­schachtel’ mit Holz zu verklei­den um dem Gesamt­bild des Bienen­standes den Ein­druck ein­er Baustelle zu nehmen. Dazu haben wir Hil­fe von etwas schw­er­erem Gerät erhal­ten, um nicht alles von Hand schaufeln zu müssen. Mit dem Bag­ger wurde das Fun­da­ment der Trock­en­mauer angelegt sowie unsere ‘Biene­nallee’ vor­bere­it­et, an der wir später weit­ere Beuten auf­stellen kön­nen.

Am Sam­stag, 02.11.24, trafen sich mor­gens also bei leicht nebligem Herb­st­wet­ter etliche Mit­glieder und verteil­ten sich auf die Arbeits­bere­iche: Eine Eri­ka wurde aufgestellt, die Schubkar­ren und Schaufeln aus­ge­laden und wir alle gin­gen mit Feuereifer daran.
Der Fun­da­ment­graben wurde mit grobem Schot­ter befüllt und unter Ronalds Anleitung die Ele­mente für die Trock­en­mauer platziert: Gran­itwack­en (Schw­eren Dank an das Tiefen­stein­er Gran­itwerk für die Spende!), Hohl- und Dachziegel­steine sowie Baum­stam­mab­schnitte, die abwech­sel­nd aufgerei­ht und mit Schot­ter hin­ter­füllt wur­den.


Am Con­tain­er ver­schwand zügig der Baustel­len­charak­ter unter der Holzverklei­dung.


Und, ganz wichtig, wie es schon bib­lisch heißt: Man soll den Ochsen, die da dreschen nicht das Maul verbinden. Ein tüchtiges Handw­erk­erves­per gehört natür­lich auch dazu. Lei­der kam der Fotograf etwas zu spät, der Korb war zunächst rand­voll (im Hin­ter­grund sieht man noch eine Ecke der dazuge­hören­den Getränkek­iste).

Stolz kon­nten wir auf das Erre­ichte blick­en: Ein char­mantes Schwarzwald­häuschen, eine gigan­tis­che Well­nes­soase und Heimat für Wild­bi­enen und viele andere Insek­ten, Eidech­sen und alles was sich in und auf unser­er Trock­en­mauer wohlfühlen wird. Eine kleine Wasser­stelle wird noch fol­gen — Ideen gibt es reich­lich, dem­nächst geht es weit­er…

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